In den meisten Fällen reicht die Befragung des Patienten zu seinem Beschwerdebild (Anamnese) sowie die körperliche Untersuchung aus. Bei Unklarheiten oder sehr kleinen, nicht sicht- oder tastbaren Hernien kann zusätzlich eine apparative Untersuchung mittels Ultraschall, Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) angeschlossen werden.
Ein spontane Heilung einer Hernie ist nicht zu erwarten. Daher ist die Operation, sollte die Therapie der Hernie notwendig sein, die einzige Möglichkeit, die Bruchpforte zu verschließen. Bei Größenzunahme, Schmerzen oder sonstigen Problemen ist nach Leitlinie und allgemeingültiger Expertenmeinung stets eine Operation angezeigt.
Das Tragen eines Bruchbandes zur Versorgung einer Hernie ist heutzutage nicht mehr üblich. Es kann aber als alternative Versorgungsmöglichkeit im hohen Alter und bei hohem operativem Risiko in Erwägung gezogen werden.
Für die Versorgung einer Hernie steht dem Chirurgen eine Vielzahl an etablierten Operationsverfahren zur Verfügung
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